Ein Wochenende in Magdeburg

Am Wochenende war ich mit meinem Sohn in Magdeburg. Übernachtet haben wir dort in einer Jugendherberge. Es war ein Geschenk von meinem Bruder und seiner Frau aus Klötze. Und ich muß sagen, es war wunderschön und erholsam.
Die Jugendherberge war toll und als wir auf unser Zimmer gingen, es war wie Urlaub.
Freitagabend gingen wir beide zum Abendessen bei MC Donald. Auf dem Weg dorthin gingen wir an Geschäften vorbei. An einem Sportladen konnten wir leider nicht vorbei gehen, dort mußten wir rein. Sie hatten Räumungsverkauf wegen Geschäftserweiterung. Mein Sohn fand natürlich etwas Preiswertes für sein Fußballspielen.
Danach gingen wir dann Essen. Als wir dort uns satt gegessen hatten, ging es noch ins Alleecenter. Die hatten bis 22.00 Uhr offen. Haben nur ein bischen umhergeschaut.
Dann gingen wir zurück in die Jugendherberge. Auf dem Weg dorthin gingen wir am Alten Markt vorbei zum" Kloster unser Lieben Frauen". Fotos machten wir auch unterwegs. Im Zimmer sahen wir dann noch Fernsehen bis wir müde wurden.
Am Samstag fuhren wir mit der Strassenbahn zum Elbauenpark. Das war eine Erholung pur. So schön ruhig. Wir fuhren zuerst mit der Panorama-Bahn um den ganzen Park zu bestaunen. Danach gingen wir zur Sommerrodelbahn, damit mein Sohn rodeln konnte. Darauf hatte er schon gewartet. Zweimal durfte er dort runter.
Der Irrgarten im Park war ja auch super und die vielen blühenden Blumen und der Rosengarten, das sah alles so toll aus. So wunderschön. Und die himmlische Ruhe den Tag.
Nachmittag fuhren wir dann wieder zurück zur Herberge um uns kurz auszuruhen. Dann wollten wir noch eine Bekannte besuchen, sie war aber leider nicht zu Hause. So gingen wir noch etwas zum Abendbrot einkaufen. Ins Kino wollten wir eigentlich auch noch, aber uns war es zu teuer. So gingen wir dann wieder zur Herberge zurück und schauten uns Skispringen im Fernsehen an.
Am Sonntag mußten wir ein bischen früher aufstehen, da wir leider unsere Taschen packen mußten. Nach dem Frühstück gingen wir dann zum Bahnhof um nach Hause zu fahren.
In Oebisfelde angekommen mußten wir noch zwei Stunden auf unseren Bus nach Klötze warten, weil keiner früher fuhr.
Um 14.00 Uhr waren wir dann endlich zu Hause. Das heißt, leider wieder zu Hause.
Dieses Wochenende werde ich nicht so schnell vergessen, wie genau die Woche in Berlin.
Für mich ist das immer was Besonderes, wegzukommen.
Denn wenn ich woanders bin, dann vergesse ich alle Sorgen.

Am Sonntag mußten wir natürlich gleich Videotext anmachen und gucken wie die Herthaner gespielt haben. Leider haben sie diesmal verloren. Aber bloß nicht den Kopf hängen lassen.